Bereits als 15 jähriger machte ich meinen Moped Führerschein und liebte die Mobilität. Mit 18 kamen dann Auto, LKW und Motorrad hinzu. Heute fast undenklich bei den Preisen in unseren Fahrschulen.
Einige Jahre während meiner aktiven Zeit bei der Bundeswehr, rückte Motorradfahren in den Hintergrund. Erst als ich den Dienst beendete, interessierte ich mich wieder an der Freude daran. Kurze Zeit später kaufte ich mir mein erstes gebrauchtes Motorrad. Im Gesamtkonzept überzeugte mich die BMW obwohl es auch kleinere Macken gab (Batterie, Schaltgetriebe).
Also beschloß ich, mir mal ein neues Model der R1200R zu zulegen. Schnell stellte ich fest, auch die Neue hatte die gewissen Schaltgeräusche. Mittlerweile hatte ich mich darauf eingestellt und kannte die optimalen Drehzahlbereiche für sanftes Schalten. Alle anderen Punkte im Paket wurden weiter verbessert und machten viel Freunde beim fahren.
Irgendwann kommt die Zeit, auch mal die pure Geschwindigkeit zu spüren. In nur 2,8 Sekunden von 0 auf 100 Km/h! Fährt wie auf Schienen und liegt super auf der Straße und in den Kurven. Ich war total begeistert und spürte bei jeder Fahrt ein kribbeln.
Eines Tages schaute ich zufällig in der BMW Niederlassung vorbei und sah die „Neue GS“! Eigentlich hatte ich auch nach 3 Jahren noch keinen Grund die K1300 S abzugeben, aber ein inneres Gefühl in mir siegte und setzte den Kauf in die Tat um. Der neue wassergekühlte Motor gibt genügend Leistung in jeglicher Fahrsituation. Aber vor allem das komfortable Reisen ist eine ihre Stärken.